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Wäscheklammern wie diese sind klassisches Zubehör von Wäscheständern
Mit diesen praktischen Tipps zum Zubehör für Wäscheständer geht das Trocknen der Wäsche noch leichter und effektiver von der Hand.
Zubehör rund um das Trocknen von Wäsche
Heringe
Okay, das ist kein offizielles Zubehör von irgendeinem Wäscheständer, aber es hilft ungemein, wenn der Wind den Wäscheständer draußen umbläst und ist kostenlos wenn man ein Zelt hat. Einfach vier Schnüre an die beiden Flügelenden befestigen und die Heringe so weit wie möglich vom Wäscheständer entfernt spannen – aber nur nicht so weit, dass man darüber stolpert. Will man Platz sparen, kann man den Wäscheständer auch direkt mit den Heringen an den Füßen befestigen. Dann ist der Standtrockner aber nicht gegen die stärksten Windstöße gewappnet.
Wäscheklammern
Diese sollten starke Federn haben. Noch wichtiger ist die Griffstelle, also die Stelle, die die Wäsche berührt: Diese sollte möglichst breit sein, damit an der Wäsche keine allzu starken Abdrücke hinterlassen werden.
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Ganz vermeiden kann man die Abdrücke aber nicht, wie schon in den Tipps zum Aufhängen geschildert.
Zudem sollten Wäscheklammern bruchfest sein: Das sind sie nicht, wenn sie aus billigem Plastik bestehen.
Wäschekorb
Ein Wäschekorb sollte möglichst groß und möglichst leicht sein. Aber auch die Stabilität spielt eine Rolle: Wäsche kann wenn sie nass ist nämlich viel wiegen. Ein Fassungsvermögen zwischen 40 und 60 Litern ist deswegen eine wichtige Vorraussetzung, die ein Wäschekorb mitbringen muss. Die Ergonomie wird dadurch gewährleistet, dass die Griffe möglichst groß sind und der Handform angepasst. Neben Plastik ist ein besseres Material für einen Wäschekorb Polyestergewebe.
Wäschetruhe
Nicht zu verwechseln mit dem Wäschekorb: Eine Wäschetruhe gewährleistet das Verstauen von schmutziger Wäsche, eine Wäschekorb ist für den Transport gedacht. Manch eine Wäschetruhe bietet auch die Möglichkeit, darauf zu sitzen. Auf jeden Fall sollte eine Wäschetruhe Lüftungslöcher haben. Das Material ist oft Edelstahl, um Stabilität und leichtes Abwischen zu gewährleisten. Dadurch ist die Wäschetruhe zwar schwer, aber diese muss man ja im Gegensatz zum Wäschekorb nicht von er Stelle bewegen.
Wäscheklammerbeutel
Je größer das Fassungsvermögen, desto besser. Auch sollte man den Wäscheklammerbeutel verschließen und aufhängen können. Manche Wäscheständer wie der Pegasus 150 haben schon einen Wäscheklammerbeutel mit an Bord.
Auslegetücher
Für empfindliche Wäsche aus Seide oder Strickwaren gibt es spezielle Tücher, die auf den eigenen Wäscheständer gelegt werden. Somit kann die Wäsche auf das Tuch und nicht direkt auf den Wäscheständer gelegt werden, wodurch verhindert wird, dass sich die Rillen des Standtrockners abzeichnen. Das Auslegetuch sollte aus atmungsaktivem Stoff sein und groß genug für die auszulegenden Wäschestücke.
Wäscheleine
Oft gibt es diese in Rollen, von denen man sich dann die passende Länge abschneiden kann. Durchsichtige Wäscheleinen sind nicht zu empfehlen, da man diese im unbehangenen Zustand schlecht sieht und die Verletzungsgefahr dadurch steigt.
Kleinteilehalter
Diese Helfer sind eine enorme Erleichterung: Kleinteilehalter ermöglichen, dass man die kleine Wäschestücke wie Socken oder Unterwäsche einfach in den Wäscheständer einhakt und nicht erst jedes Wäschestück einzeln befestigen muss. Mitunter kann man den Kleinteilehalter sogar abnehmen, sodass man auf dem Wäscheständer noch mehr Platz für größere Wäsche hat.