Joel
hat so ziemlich alle Wäscheständer auf dem Markt bei sich zu Hause getestet und alles in Youtube-Videos dokumentiert.Eines ist klar: Ein Wäscheständer an Stelle eines Trockners ist eine gute Möglichkeit, um Strom zu sparen. Doch auch schon während des Wäschewaschens kann man Strom sparen. Hier die wichtigsten Tipps:
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Neue Waschmaschine kaufen?
Modernere Geräte sind wesentlich effizienter als ältere Waschmaschinen. Doch solange Ihre Waschmaschine nicht aus der Vorkriegszeit ist, sondern einigermaßen modern, rechnet sich nicht, ein neueres Modell zu kaufen. Beherzigen sie stattdessen lieber die folgenden Tipps zum Strom sparen bei der alten Waschmaschine und sie sparen unterm Strich mehr.
Niedrige Temperatur wählen
Eine niedrige Temperatur hilft dabei, Strom zu sparen. Oftmals reichen 30 oder 40 Grad aus. Wer zum Beispiel mit 40 Grad statt mit 60 Grad wäscht, spart circa die Hälfte an Strom! Außerdem schont es die Wäsche. Die Waschsymbole auf den Pflegehinweisen geben Aufschluss darüber, welche Temperatur ideal ist.
Sollte ein Kleidungsstück doch mal etwas mehr verschmutzt sein, wählen sie ein Bleichmittel auf Sauerstoffbasis. Diese sind auch schon bei niedrigen Temperaturen sehr effektiv.
Ab und zu sollte man aber trotzdem mit 60 Grad waschen, um Bakterien abzutöten.
Die ideale Füllmenge & Waschmitteldosis
Als Faustregel gilt: Möglichst die empfohlene Füllmenge erreichen, bevor man loswäscht. Bei Schonprogrammen ist diese allerdings niedriger als normal. Ansonsten kann man die Trommel immer schön vollmachen: Bei Frottee-Handtücher gilt sogar ein Vollstopfen als optimal, weil dann die Handtücher aneinander reiben.
Die auf der Waschmittelpackung angegebene Menge pro Waschladung sollte auch befolgt werden. Diese bezieht sich aber meist auf 4-5 Kilo Ladung, kann aber heutzutage auch bis zu 9 Kilo betragen.
Handwäsche war gestern
Zum Glück: Heutzutage braucht man keine Handwäsche mehr durchzuführen, um die Wäsche zu schonen. Stattdessen reicht der Schonwaschgang, der zu gleichen oder besseren Ergebnissen führt. Wer aber dennoch auf Handwäsche besteht, sollte die Temperatur möglichst gering halten und die Wäsche nicht auswringen, sondern ausdrücken.
Kurzwäsche ist nicht das Billigste!
Es ist wie beim Autofahren: Will man in kurzer Zeit schnell beschleunigen, dann verbraucht das mehr Sprit, als wenn man gemächlig anfährt. Die Kurzwäsche gleicht dem Schnellstart: Hier wird das Waschwasser schnell erhitzt und das verbraucht mehr Strom.
Besser ist deswegen der Ökowaschgang, der gemächlig vorangeht und erhitzt.
Fazit: Sparen beim Waschen
Man sieht also, beim Waschen lässt sich auch einiges an Geld sparen. Eine niedrige Temperatur im Ökowaschgang, die richtige Menge an Waschmittel und die maximale Wäscheladung führen zum Spar-Thron.